You are currently browsing the tag archive for the ‘Anrainer’ tag.
Wir erhielten überraschend Post vom Anwalt der Wiener Sängerknaben, RA Gärner: Ein Plan von der Ob. Augartenstraße beim Augartenspitz. plan-wsk-augarten_erweiterung_neu
Wie hier eingezeichnet ist, wird noch weiter eingezäunt – sicher mit Stacheldraht -, nämlich das „private“ Grundstück vor dem Augartenspitz ist nun auch den Sängerknaben überantwortet. Ein Schelm ist, wer nun wieder Böses denkt!

Auf dem Geh- und Radweg sollen künftig die LKWs zufahren, auf der jetzigen Parkspur führt dann der Radweg.
Warum informieren die Sängerknaben erstmals die AugartenschützerInnen???
Eine Nachfrage bei der MA 46 ergab, daß nicht um eine Baustellenzufahrt, wie hier im Plan gezeichnet, auf der Oberen Augartenstraße von den Sängerknaben angesucht wurde, sondern um eine in der Castellezgasse, wo in der nächsten oder übernächsten Woche nun die Parkspur augartenspitzseitig den RadfahrerInnen überantwortet wird und auf dem Gehsteig und auf dem Radweg die LKWs parken werden, um den mehrstöckigen Aushub am Augartenspitz aufzunehmen und wegzubringen. Die FußgängerInnen dürfen die Straße queren und den gegenüberliegenden Gehsteig benützen.
Im vorletzten Jahr starben in der Leopoldstadt 3 RadfahrerInnen unter LKW-Reifen. So fragen wir uns, wieviele Kerzen müssen wir nun in der Castellezgasse bereithalten, wenn LKWs neben dem Radweg beladen werden und dort zu- und wegfahren werden?
Nochmals zum Schelm, der Böses denkt. Im Plan der Sängerknaben ist ein Tor und ein Bauzaun verzeichnet, welche lt. MA 46 nicht bewilligt werden müssen, obwohl dort ein öffentlicher Gehweg beginnt. Auf diesem Gehweg, der künftig durch diesen nicht bewilligt werden müssenden Bauzaun abgeschnitten werden wird und auf dem gleichen „öffentlichen“ Grundstück liegt, mussten Metallsteher für ein Portal von der MA 46 bewilligt werden. Ist hier jemand gleicher?
Ich gehe jetzt hier sozusagen fremd, aber es ist mir ein wichtiges Anliegen! Am 2. Aug. wird das von BewohnerInnen der Arnezhoferstraße ins Leben gerufene Projekt ARNEZHOFERSTRASSE EIN STRASSENNAME ALS MAHNMAL eröffnet. Erich Koller, der Projektinitiator und -koordinator schreibt in seinen Briefen an Vertreter der Politik: „Ich wohne in einer Straße, die bedauerlicherweise nach einem Antisemiten benannt ist.“
Hier wie dort werden Anliegen der BürgerInnen nicht gehört
Den Rest des Beitrags lesen »
Eine Antwort an Herrn Nettig
Gleich am Anfang unterstellt Nettig den „Aktivisten“ und dem „Josefinischen Erlustigungskomittee“ eine Hatz auf die „singenden Botschafter“. Hat irgendjemand in den letzten Jahren auf die Kids gehetzt? Niemand hat auch nur angedeutet, dass die Buam“ Kinderarbeit leisten, niemand hat auch nur je gesagt, dass sie in dem Palais nicht kindgerecht untergebracht sind… Und wir unterstellen Nettig ja auch nicht, dass er die Polizei unter Vortäuschung falscher Tatsachen in den Augartenspitz gelockt hat. Oder dass er den Auftrag für die Tätlichkeit gegen den Mitarbeiter im Filmarchiv in Auftrag gegeben hat. Das wäre nämlich die gleiche Ebene, die Nettig mit dem Artikel in der Krone anschlägt. Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts…
Mensch kann der WSK Konzertsaal Errichtungs GmbH eines kaum nachsagen, dass sie auf Deeskalation aus wäre.
Ernst Kieninger vom Filmarchiv berichtet einen guten Tag nach dem Vorfall des tätlichen Angriffs durch einen Verantwortlichen der Wiener Sängerknaben, was seinem nach dem Übergriff unter Schock stehenden Mitarbeiter widerfahren ist.
Die Nerven bei den wichtigen Herren der Errichtungs GmbH liegen schön langsam sehr, sehr blank.
(Interview von WienTV.org,
mit Videosequenzen des angegriffenen Platzwarts)
Bei der hier angesprochenen Aktion – siehe hier den Bericht der Nacht 8 – ist zudem das Material des Filmarchivs im Eingangsbereich (die Wegbeleuchtung für die Nacht samt Teilen der Elektrik) so unsanft beiseite gebracht worden, dass dem Filmarchiv dadurch Schaden entstanden ist.
Die Gemeinderätin der Grünen und Expertin für Stadtplanung und -Entwicklung berichtet in ihrem Blog von der Aufstellung des Bauzaunes und stellt ganz nebenbei diese grundlegende Frage …
Und die Gemeinderätin unterstützt explizit uns – Anrainer, Parkbesucher und Augartenspitzliebhaber jung und alt, LeopoldstädterInnen, WienerInnen …
Dank an die Unterstützung!