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12. auf 13. Juli, So auf Mo.
Endlich wieder warm, ein Treffen ist im Augartenspitz angesagt. Wo ist Superbertram? Oh, er hat einen neuen Platz bekommen, er schaut nun hinunter auf uns. 😉
Wir stellen ein paar Tische zusammen, das Frühstück – „permanent breakfast“ – ist noch zu planen, sowie die Pressekonferenz am Dienstag.
Die Einladungen zum Frühstück sind draußen, im Facebook sind sie mehrmals gepostet. Auf der Anmeldungsliste sind schon ziemlich viele Leute! Paßt. Was brauchen wir noch?
Pressekonferenz am Dienstag, 10.30
Zuvor sind Raja und Monika beim Bezirksvorsteher Kubik. Bis jetzt waren immer nur und maximal Telefonate mit dem Bezirksvorsteher möglich – aber kaum ist die Sache in den Medien, wird es auch für den BV interessant.
Nur zu, ein BV für den 2. Bezirk hat sich auch um den Augartenspitz zu kümmern, besonders wenn die AnrainerInnen geschlossen gegen den Bau der Konzerthalle sind.
Heute, Mi., 8.7. um 6:30 in der Früh versammelten sich ca. 15 Mannschaftswägen der Polizei mit an die 100 Polizisten (Polizistinnen kamen erst später dazu) vor der Einfahrt zum Augartenspitz und forderten die AugartenschützerInnen auf, den Augartenspitz zu verlassen.
Um 7 Uhr begann schließlich der Polizeieinsatz, der auf Veranlassung der Burghauptmannschaft Wien erfolgte. Hier ein Video davon.
Die AugartenschützerInnen, die sich am Gelände befanden, wurden nacheinander rausgetragen. Einem Augartenschützer, der sich mit einem Fahrradschloss an das große Einfahrtstor gekettet hatte, wurde das Schloss sehr ruppig aufgeschnitten.
Zur Zeit stellen die Bauarbeiter gerade einen neuen Bauzaun auf. Die Wega ist inzwischen abgezogen und eine private Security-Mannschaft hat die Bewachung des Areals übernommen.
Die Bohr- und Rodungsarbeiten werden wohl noch heute beginnen. Der private Mäzen will schließlich seine Cash-Cow bald sprudeln sehen.
Es ist einfach deprimierend, wenn man zuschauen muss, wie der Öffentlichkeit der öffentliche Raum geraubt wird. Und das von den sogenannten „Freunden und Helfern“ im Auftrag der Burghauptmannschaft, die das Gelände, das nicht ihr gehört, nur für die Allgemeinheit verwalten soll.