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wir lassen uns den öffentlichen Raum nicht wegnehmen
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In der Krone wurde von der Pressekonferenz und vom Frühstück unter dem Motto „Wenn sich’s zuspitzt“
am Augartenspitz berichtet, wo die BürgerInneninitiativen und die FESTsetzerInnen auf die unglaublichen Geschehnisse rund um den geplanten Bau der Konzerthalle im barocken Ensemble aufmerksam machen.
Eine gute Zusammenfassung zum Stand der Dinge gibt Raja Schwahn-Reichmann im Interview während der Pressekonferenz. Auch geht sie zum Schluss noch auf den Skandal ein, der noch vielzuwenig behandelt wurde, dass keine Ausschreibung durchgeführt werden musste, sondern es Bedingung war, dass der Schwiegersohn des Finanziers Pühringer mit seinem Architekturbüro den Auftrag bekam. Ein Skandal ist es auch deshalb, weil die Konzerthalle eben im barocken Ensemble Augarten stehen soll, mitten im Zentrum Wiens und die EU-Richtlinien hier umgangen wurden.
Alle Dokumente des Widerstands gegen den Konzerthallenbau der Sängerknaben sind auf auf der Homepage der BI der Freunde des Augartens zufinden, zuletzt die Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft zum Verdacht des Amtsmissbrauchs und der Prüfbericht der Volksanwaltschaft.
Die Krone sieht es anders, war ja nicht anders zu erwarten, und druckt ungeniert die Lügen der Wiener Sängerknaben ab:
http://www.krone.at/Wien/Saengerknaben_Alle_Vorschriften_immer_eingehalten-Causa_Augartenspitz-Story-212433
Der Lösungsvorschlag der LeserInnen der Krone für das „grüne Linksgesocke“ :
„… die Baugrube ein wenig tiefer und alles hat sich erledigt…“
Werft doch bitte auch einen Blick auf die Postings unten, die zeugen, mit welchen Leuten die Widerstand Leistenden am Augartenspitz konfrontiert sind. Es gibt Leute, die auch in eMails vor Drohungen nicht zurückschrecken und versuchen, so die engagierten Menschen mundtot zu machen!
Auch hier am Augartenspitz gilt:
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ – Bertold Brecht
Wir erhielten überraschend Post vom Anwalt der Wiener Sängerknaben, RA Gärner: Ein Plan von der Ob. Augartenstraße beim Augartenspitz. plan-wsk-augarten_erweiterung_neu
Wie hier eingezeichnet ist, wird noch weiter eingezäunt – sicher mit Stacheldraht -, nämlich das „private“ Grundstück vor dem Augartenspitz ist nun auch den Sängerknaben überantwortet. Ein Schelm ist, wer nun wieder Böses denkt!
Auf dem Geh- und Radweg sollen künftig die LKWs zufahren, auf der jetzigen Parkspur führt dann der Radweg.
Im vorletzten Jahr starben in der Leopoldstadt 3 RadfahrerInnen unter LKW-Reifen. So fragen wir uns, wieviele Kerzen müssen wir nun in der Castellezgasse bereithalten, wenn LKWs neben dem Radweg beladen werden und dort zu- und wegfahren werden?
Nochmals zum Schelm, der Böses denkt. Im Plan der Sängerknaben ist ein Tor und ein Bauzaun verzeichnet, welche lt. MA 46 nicht bewilligt werden müssen, obwohl dort ein öffentlicher Gehweg beginnt. Auf diesem Gehweg, der künftig durch diesen nicht bewilligt werden müssenden Bauzaun abgeschnitten werden wird und auf dem gleichen „öffentlichen“ Grundstück liegt, mussten Metallsteher für ein Portal von der MA 46 bewilligt werden. Ist hier jemand gleicher?
Thema: Medienaktion am Augartenspitz: Gegen Gesprächsverweigerung, Polizeieinsatz und Stacheldraht
Mit:
Maria Vassilakou, Klubobfrau Grüne Wien
Daniela Musiol, Nationalratsabgeordnete Grüne
Sabine Gretner, Planungssprecherin Grüne Wien
Rüdiger Maresch, Umweltsprecher Grüne Wien
Robert Schindel, Autor
Leo Lukas, Kabarettist
Werner Brix, Kabarettist (derzeit noch angefragt!)
sowie Vereine und AnrainerInnen
Zeit: Freitag, 19. März, 10.00 Uhr
Ort: Augartenspitz, Ecke Castellezgasse/Obere Augartenstraße, (U2 Station Taborstraße) 1020 Wien
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Heute früh war es also so weit. Die Rodungsspezialisten der Firma „Grünwert“ (kein Scherz) haben unter massiven Polizeischutz (15 Mannschaftswagen) mit der Rodung der Bäume begonnen.
Es gelang einigen AugartenschützerInnen allerdings auf Bäume zu klettern und diese unter Einsatz ihrer Gesundheit zu schützen. Derzeit sind insg. 6 AktivistInnen auf 4 Bäumen. Doch das war den Rambos im Auftrag der Sängerknaben egal. Sie haben dennoch Äste von den Bäumen geschnitten, auf denen die BaumschützerInnen sitzen. Marke Salamitaktik, und das mit einem Grinsen im Gesicht. Die Polizei hat bereits erklärt, dass sie für die Sicherheit der BaumschützerInnen nicht mehr garantieren kann.
Normalerweise käme jetzt der Satz ‚Wieso muss erst etwas passieren, bevor etwas passiert?’. Doch diesmal kommt der Satz bereits zu spät, denn es ist bereits etwas passiert. Eine ältere Frau wurde, nachdem sie von der Polizei aus dem Gelände weggetragen wurde, mit der Rettung abtransportiert. Mit Verdacht auf Herzinfarkt.
Dem Sängerknaben-Präsident Nettig dürfte das alles egal sein, offenbar hat er die Baufirma angewiesen, ohne Rücksicht auf Verluste das Gelände baumfrei zu machen. Die diversen Gesprächsangebote der AugartenschützerInnen hat er nicht angenommen. Auch Bürgermeister Häupl hat sein Versprechen, zu vermitteln nicht gehalten. Nettig beruft sich auf sein „Recht“ zu bauen, alles andere ist ihm offenbar egal.
Doch nicht erst seit Hainburg wissen wir: ‚Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.’ Ein erstes großes Zeichen des Widerstands nach der heutigen Brutalo-Räumung ist die Kundgebung der AugartenschützerInnen um 15 Uhr am Augartenspitz. Kommt alle und schaut euch selber diese Schande einer angeblichen Kulturinstitution an.
Wolfgang
Haben sich der Präsident der Sängerknaben Walter Nettig und die FPÖ verbündet? Deftige Schadenersatz- und Besitzstörungsklagen hat heute auch der Rechtsanwalt der Wiener Sängerknaben bei der Verhandlung zur Besitzstörung von Raja Schwahn-Reichmann angekündigt…
Wien (OTS) - Der Wiener FPÖ-Gemeinderat Toni Mahdalik und der Leopoldstädter FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Seidl sprechen sich erneut für die rasche Realisierung des neuen Konzertsaales für die Wiener Sängerknaben aus. Die grünen Fußtruppen sollen zwar nicht gewaltsam, jedoch mit Hilfe von deftigen Schadenersatz- und Besitzstörungsklagen aus dem Augarten entfernt werden. Nachdem sämtliche Genehmigungen vorliegen, ist jede weitere Verzögerung des Projektes durch selbstgerechte Berufsdemonstranten inakzeptabel. (Schluss)am Rückfragehinweis: FPÖ-Wien 4000/81747 *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0180 2010-02-18/13:28
Utl.: Gretner: „Runder Tisch zwischen Häupl, Nettig und AnwohnerInnen
längst überfällig“
Wien (OTS) – Die Planungssprecherin der Grünen Wien, kritisiert
die Vorgangsweise von Sängerknaben-Präsident Nettig, der offenbar auf
Eskalation statt auf vernünftige Gesprächskultur setzt.
„Offensichtlich ist immer noch nicht verstanden worden, dass es den
BürgerInnen ernsthaft um den Erhalt des Augartenspitzes als Freiraum
geht. Häupl steckt den Kopf in den Sand, anstatt die Vielzahl an
Alternativ-Standorten zu benennen und vorzuschlagen. Die Zeiten, wo
man mit Baggern wortwörtlich über Anwohnerinteressen „drüberfährt“,
sind vorbei, leider nicht in den Köpfen der Wiener SPÖ. Wir raten
dringend dazu, den längst überfälligen Runden Tisch einzuberufen“, so
Gretner abschließend.
Rückfragehinweis:
Pressereferat
OTS0157 2010-02-19/12:34